24.12.2013
Derzeit im Machland
Jetzt in der kalten Jahreszeit kann man bei uns auch sehr viele Vogelarten sehen.
Bei der Donau und einigen anderen Wasserstellen die nicht zugefroren sind gibt es derzeit Graugänse,Bläßgänse,Kormorane,Gänsesäger und viele Entenarten wie Stockenten, Reiherenten, Krickenten, Schellenten, Pfeifenten, Schnatterenten uva.
Auch einen Kranich haben wir beobachtet der durch irgend einen Grund noch nicht weitergezogen ist.
Es sind auch alle Arten von Singvögel die in der Winterzeit bei uns sind überall zu sehen.
Einige Raubwürger suchen auch nach Mäusen und kleine Wirbeltiere.
Auch viele Schwärme von Buchfinken, Grünlingen, Bluthänflinge, Wacholderdrosseln, Stiglitze, Goldammern und Rohrammern sind unterwegs.
Einige seltene Greifvögel wie Kornweihen oder Merlin kann man mit viel Glück sehen.
Es gibt also immer etwas zu beobachten und bestaunen bei uns im Machland.
Wir möchten euch viele Erlebnisse,schöne Weihnachten und einen guten
Rutsch ins neue Jahr 2014 wünschen.
Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
Rettet die artenreichen Wiesen!
Die österreichische Politik plant eine massive Schlechterstellung von Blumenwiesen, Hutweiden und Almen bei der landwirtschaftlichen Betriebsprämie. Das bedroht die letzten artenreichen Kulturlandschaften.
Nähere Infos und Unterschriftenaktion: http://www.rettet-die-blumenwiesen.at/
Thomas Gassner
09.11.2013
Schauspiel übern Machland
Am ersten November konnte man am Himmel über dem Machland ein wunderbares Schauspiel erleben. Es sind vom Osten Richtung Westen über 800 Kraniche und 10 Minuten danach ein großer Schwarm mit 500 Graugänsen und zwei Stunden später noch einmal 200 Gänse laut rufend über uns geflogen.
Man hat sie schon einige Kilometer vorher gehört. Bei schönem Wetter sind diese Formationen einfach ein unvergeßliches Erlebnis.
Gerald Puchberger
31.10.2013
Oktober im Machland
Im Oktober konnten wir im Machland wieder einiges beobachten. Es sind viele Zugvögel in Trupps wie Hänflinge, Drosseln, Stare, Pieper und Limikolen durchgezogen oder haben bei uns Rast gemacht um Nahrung aufzunehmen.
Auch große Schwärme bis zu 400 Graugänse sind übers Machland geflogen. Es sind auch einige Kormorane und verschiedene Enten da und wenn man Glück hat kann man auch einen Seeadler sehen.
Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
15.09.2013
Machland im September
Diesees Wochenende konnte ich weider einiges im Machland beobachten. Es ziehen derzeit noch sehr viele Braunkehlchen durch, man kann sie überall auf Halmen und Stöcken
sitzen sehen,sogar in Gärten sind sie auf den Zaunpflöcken zu bewundern.
Bei den Donau Nebenarmen sind Heuer wieder zahlreiche Eisvögel zu sehen. Auch Grünschenkel sind einige da und lassen sich sogar fotografieren.
Zwei Seidenreiher habe ich auch gesehen und sie lange beim fischen beobachtet.
Gerald Puchberger
01.09.2013
Derzeit im Machland
Durch das Hochwasser im Juni sah es im Überschwemmunsgebiet sehr traurig mit den Singvögeln aus. Fast alle Bodenbrüter und alle die ihre Nester sehr niedrig haben sind dem Wasser zum Opfer gefallen.
Jetzt zwei Monate später kann man schon wieder allerhand beobachten. Auch viele Zugvögel die zu den Winterquartieren unterwegs sind machen Rast im Machland.
Zum Beispiel Steinschmätzer, Schafstelze, Kuckuck, Rotfußfalke und viele andere. Auch einige Limikolen wie Grünschenkel waren dabei.
Es sind auch sehr viele Schwarzstörche in Trupps bis 10 Vögel unterwegs gewesen.
Diese Woche haben wir zwei Seeadler und eine Nachtreiherfamilie mit 4 Jungvögel gesehen.
Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
08.06.2013
100 Jahre Naturschutzbund Österreich
50 Jahre Naturschutzbund Oberösterreich
1 Jahr Stiftung für Natur des Naturschutzbundes
Ein schöner Anlass um zu Feiern. Anbei ein paar Eindrücke von den Feierlichkeiten im Botanischen Garten in Linz.
Herzliche Gratulation an Ira Orlicek zur Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Naturschutzbundes.
Martin Sevcik
30.06.2013
Uhu Nachwuchs im Machland
Die Jungen Uhu im Machland hatten mehr Glück bei der Schlechtwetterperiode als die Störche.
Sie haben den Regen und die Kälte gut überstanden und sind schon flügge. Ihr Dunenkleid wird schon sichtbar weniger und sie sind fast schon so groß wie die Alttiere.
Gerald Puchberger
27.06.2013
Jungstörche-Sterben in Oberösterreich
Durch den Dauerregen sind alle Jungstörche in Oberösterreich umgekommen. Da heuer fast alle Storchenhorste gleichzeitig besetzt wurden, waren auch die Jungstörche innerhalb einer Woche in Oberösterreich geschlüpft. Die Schlechtwetterfront traf die Störche voll und in jedem oberösterreichischen Horst spielte sich das gleiche Drama ab. Durch den Starkregen konnten die Eltern nicht genug Futter herbeischaffen. Ihr Gefieder war derart durchnässt, dass die Störche nur mehr kurze Flüge tätigen konnten und dadurch bekamen die Jungen zu wenig Nahrung um zu überleben. Außerdem war auch das Gefieder der Küken durchnässt, so dass die Störche die Jungen nicht mehr genug wärmen konnten und sie schon aus diesem Grund ziemlich geschwächt waren. Also sind die meisten Jungvögel verhungert und nicht ertrunken wie der viele Regen vermuten lässt.
Robert Gattringer
08.06.2013
Kein Happy-End - die Jungstörche sind tot!
Leider sind bei diesem Schlechtwetter auch unsere fünf Jungstörche umgekommen. Am Mittwoch nach dem großen Regen hat zwar noch ein Jungstorch gelebt, er war aber zu schwach um Futter aufzunehmen. Störche füttern ihre Jungen nicht in den Schnabel sondern würgen die Beute in die Mitte des Nestes. Von dort nehmen die Jungen die Nahrung zu sich.
Robert Gattringer
08.06.2013
Land unter im Machland!
Nach drei Tagen scheint aber am 05.06.2013 das Schlimmste überstanden!
Einen ersten Überblick über die tatsächlichen Schäden, auch in der Natur, werden wir aber erst in den nächsten Tagen haben.
Martin Sevcik
02.06.2013
Neuigkeiten aus den Storchenhorsten
Bei einer Kontrolle der Saxner Störche vom Kirchturm aus, konnte ich noch einen fünften Jungstorch entdecken. Obwohl das Gefieder der Jungen doch etwas durchnässt ist, haben sich die Überlebenschancen der Nestlinge durch die Niederschlagspause am Samstag doch etwas gebessert. Jetzt hängt es davon ab wie nass der Sonntag verläuft. Es geht hier nicht nur um nasses Gefieder der Jungvögel sondern auch um die Futterbringung der Altvögel, dass durch ihr durchnässtes Gefieder erheblich erschwert wird.
In Ardagger hat das Paar die Aktivitäten am Horst schon eingestellt, das heißt dass die
Brut abgebrochen wurde oder wenn die Jungen schon geschlüpft waren, diese umgekommen sind.
In Grein gibt’s auch ein eigenartiges Verhalten des Weißstorchenpaares. So kommt der Partner zwar mit
Nistmaterial zum Horst zurück, aber es erfolgt nicht der übliche Wechsel der Beiden. Auch brachte er kein Futter für Jungvögel mit.
Robert Gattringer
28.05.2013
Storchennachwuchs
In Saxen ist noch ein vierter Jungstorch geschlüpft. In Grein gibt es auch inzwischen Nachwuchs. Seit Sonntag sind 2 Storchenküken geschlüpft. Hoffentlich überleben sie die angesagte Regenperiode.
Robert Gattringer
26.05.2013
Junge Uhu im Machland
Auch heuer haben unsere Uhu im Machland Nachwuchs.
Nur durch ihre Augen kann man die zwei Jungen auf ihrem Horst sehen.
Gerald Puchberger
Ersten Jungstörche in Saxen geschlüpft
Seit dem 23.05.2013 gibt es auf dem Saxner Storchenhorst Nachwuchs. Inzwischen sind 3 Storchenküken geschlüpft.
Robert Gattringer
Der Frühling mit versteckten Schönheiten!
Unterschiedliche Wiesentypen, eine artenreicher als die Andere. Teils bunte, schöne Wiesen, so weit das Auge reicht? Nein, so etwas gehört der Vergangenheit an! Aber es gibt sie noch, artenreiche Wiesen, doch immer seltener. Die moderne Landwirtschaft lässt keinen Platz mehr für Artenvielfalt.
In den selten gewordenen mageren Wiesen lassen sich auffällige und schon selten gewordene Pflanzen finden, wie Orchideen. Im Mai können einige Orchideenarten bewundert werden, so wie das kleine , das dreizähnige oder das Brand-Knabenkraut.
Thomas Gassner
Zurück vom Zug
Am 1. Mai fand rumdum der Entenlacke eine Vogelexkursion statt. Dabei konnten die Teilnehmer viele Vogelarten beobachten.
Für alle die nicht dabei sein konnten, die beobachteten Vogelarten:
Graugans, Stockente, Schnatterente, Buntspecht, Grünspecht, Rabenkrähe, Blaukehlchen, Schilfrohrsänger, Kohlmeise, Blaumeise, Feldsperling, Star, Goldammer, Hausrotschwanz, Halsbandschnäpper,
Teichhuhn, Höckerschwan, Stiglitz, Amsel, Kibitz, Feldlerche, Rohrweihe, Turmfalke, Baumfalken
Viele von denen sind von ihrem Winterquartieren zurück und können im Machland sehr gut beobachtet werden. Weitere Vögel sind z.B. Kuckuck, Teichrohrsänger, Neuntöter, Trauerschnäpper und Pirol
Manche kann man noch beim durchziehen sehen, wie Braunkehlchen und Steinschmätzer. Auch Rotfuß- und Baumfalken sind jetzt im Machland unterwegs.
Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
Thomas Gassner
19.04.2013
Derzeit im Machland
Wir hatten einige Tage zwei Kraniche im Machland, die Nahrung auf den Wiesen aufnahmen und wieder weiterzogen.
Weiters konnten wir noch 15 Löffelenten und eine Brautente beobachten. Die Brautente stammt aus Nordamerika und ist wahrscheinlich aus einer Gefangenschaft geflohen.
Halsbandschnäpper und Kuckuck sind auch schon aus ihren Winterquartieren zurück.
Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
13.04.2013
Machland Süd
Mitten unter 50 Graugänsen konnten wir 2 Weißwangengänse und 6 Nilgänse beobachten.
Mag.Peter Schutting hat auch eine Schneegans ( im ersten Winterkleid ) gesehen.
Die Nilgänse und die Schneegans sind wahrscheinlich Gefangenschaftsflüchtlinge, da sie bei uns nicht vorkommen. Nilgans in Afrika und die Schneegans in Grönland, Kanada,Sibirien und USA.
Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
09.04.2013
Ankunft des Storchenweibchens
Gestern ist auch das Weibchen aus den Winterquartier in Saxen angekommen. Wie es momentan ausschaut, haben sich die Beiden doch wieder den Horst auf der Schule zum Brüten ausgesucht.
Gestern und heute haben fast alle oberösterreichischen Störche wieder ihre Horste besetzt.
Robert Gattringer
06.04.2013
Neuer Strochenhorst in Saxen
Das Saxner Storchenmännchen hat einen neuen Storchenhorst auf einer Hänge-Buche (Fagus sylvatica f. pendula) errichtet. Man wird sehen, ob er diesen auch zum Brüten verwendet.
Durch die auf der Zugroute vorherrschenden schlechten Wetterbedingungen, verzögert sich die Heimreise der Störche beträchtlich. Die meisten Horste in Oberösterreich sind noch nicht besetzt. Außer Saxen ist auch noch in Grein ein Storch und in Ardagger ein Brutpaar anwesend. Nur in Mauerkirchen ist das Paar schon am Horst. Diese Störche zählen aber zu den sogenannten Westziehern.
Robert Gattringer
03.04.2013
Machland im März
Im März ist im Machland vieles zu beobachten,da jetzt große Trupps von Limikolen wie (Goldregenpfeifer,Kampfläufer,Waldwasserläufer,Rotschenkel uva. bei uns Rast machen.Auch Schwärme von Singvögel die durchziehen oder auch bei uns bleiben, wie Stare, Schwarzkehlchen, Schafstelzen, Zilpzalp, Singdrossel, und hunderte Kiebitze die in Gruppen weiterziehen oder sich auf den Feldern ihre Reviere abstecken.
Auch Ende März konnten wir noch Seidenschwänze sehen. Die erste Rauchschwalbe und ein Blaukehlchen waren auch schon zu beobachten. Durch die schlechte Witterung den ganzen März hindurch sind Zugvögel länger als in einem trockenen Monat zu beobachten,da sie weniger Nahrung aufnehmen können und dadurch geschwächt sind. Es wird auch empfohlen die Vögel weiterhin zu füttern.
Beobachter: Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
13.03.2013:
Gänsesägerpärchen Pumpwerk Dornach
Foto Martin Sevcik
25.02.2013
Machland Süd
Derzeit kann man an der Donau 300 Graugänse,20 Saatgänse und 6 Bläßgänse beobachten. Auch einen Mittelsäger haben wir gesichtet.
Beobachter: Christa Aitleitner
Gerald Puchberger
11.02.2013
Jänner im Machland
Verschiedene Raritäten
Beobachter: Christa Aistleitner
Gerald Puchberger
28.01.2013
Wintergäste im Machland
Der Rauhfußbussard
Foto: Martin Sevcik
25.01.2013
Überwinterer im Machland
Momentan kann man im Machland unter anderem Wiesenpieper, Samtenten, Seeadler und Rauhfußbussard bewundern.
Christa Aistleitner und Gerlad Puchberger
Schneeschuhwanderung
Die winterlich frisch verschneite Landschaft, veranlasste uns zu einer kleinen Schneeschuhwanderung. Neben der angenehmen Stille, konnten wir uns an einigen Tierspuren erfreuen.
So war beim Schwarzspecht klar ersichtlich, wie er jüngst einen Baum bearbeitete, um an die holzbewohnende Ameisen zu kommen, die ihm als Nahrung dienen.
13. Jänner: zwei Trupps mit 92 und 53 Seidenschwänze im Machland.
Foto: Martin Sevcik